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Wissenswertes

Schimmelbildung

Wenn Schimmel sich im Hause breit macht

schimmel bildung

Es ist ein leidiges Thema, die Schimmelbildung, welche letztendlich fast überall einmal vorkommt. Gerade in Ländern mit einer hohen Luftfeuchtigkeit gehört die Schimmelbildung schon zu einem fast gewohnten Bild. Nicht immer ist jedoch das feuchte Klima die eigentliche Ursache, denn auch im Haus oder in der Wohnung wird dem Schimmel geradezu ein idealer Nährboden geboten, wenn man nicht rechtzeitig aufpasst und die nötigen Maßnahmen dagegen ergreift.

Wie kommt Schimmelbildung zustande?


Wenn sich die Feuchtigkeit im Hause festsetzt, zum Beispiel im Bad oder im Keller kann es schnell zu einer Schimmelbildung kommen. Bei älteren Häusern oder schlecht isolierten Gebäuden kann die Feuchtigkeit durch die Außenwand dringen, besonders in der Nordlage. 
Die Fenster eines Hauses bilden nahezu eine perfekte Grundlage für eine Schimmelbildung.
 Ab dem Herbst, oder im Frühjahr, wenn es viel regnet, bleiben die Wände und Fenster dauerhaft feucht und können auch nicht richtig abtrocknen. Ein idealer Nährboden für Schimmel.
 Nicht nur dass Schimmel unschön aussieht, hier sollte man auch berücksichtigen, dass die Schimmelsporen hochgiftig sind und damit die Gesundheit stark gefährden kann.
 Gerade bei alten Menschen oder bei Kindern können Schimmelsporen bedrohliche Krankheiten auslösen, oder zumindest begünstigen. So wird die Wohnatmosphäre mit Sicherheit nicht gesteigert.

Wo liegen die Ursachen bei einer Schimmelbildung?


Bei älteren oder alten Häusern kann es an einer mangelnden Wärmeisolierung liegen und bei Neubauten kann der Grund in einer mangelnden Bauausführung (Innendämmung) zu finden sein. Bei einem Neubau muss man im ersten Jahr noch die Restfeuchte berücksichtigen.
 Ein weitverbreiteter Fehler liegt an den Lüftungsgewohnheiten. Wenn im Hause zu wenig gelüftet wird, entsteht zwangsläufig ein idealer Nährboden für Schimmel.
 Alle Personen in einem Haushalt verbreiten schon durch ihren Atem Feuchtigkeit, hinzu kommen noch die Badezimmergewohnheiten. Interessant hierzu ist auch der Bericht: "Richtig lüften".

Wie kann man einer Schimmelbildung zu Leibe rücken?


Gerade bei alten Häusern findet noch bedingt durch die alten Fenster ein gewisser Luftaustausch statt. Werden hier die Fenster ausgetauscht, ist ein gewisser wichtiger Luftaustausch nicht mehr gewährleistet da die neuen Fenster eine optimale Dichtigkeit besitzen.
 Bedingt dadurch findet auch kaum noch ein Luftaustausch statt. 
Gesellt sich dann noch die Macht der Gewohnheit im Bereich Heizen in Verbindung einer nicht ausreichenden Belüftung hinzu, ist Schimmel nicht mehr weit entfernt.

Wo tritt Schimmel am häufigsten an einem Fenster auf?


Sehr häufig tritt Schimmel in der Fensterlaibung, über dem Fenster und am Fensterrahmen auf.
In der Fensterlaibung tritt Schimmel häufig auf, wenn bei einer Sanierung die alten Kastenfenster
gegen moderne Fenster mit Isolierverglasung getauscht werden. In diesem Bereich werden die Laibungen häufig nicht richtig gedämmt, sodass im Stockbereich der Fenster wenige Zentimeter nicht mit dem Mauerwerk innen verbunden sind. Hier hilft nur eine gute Dämmung. Eine andere Ursache kann auch ein dauerhaft gekipptes Fenster sein. Durch die Kippstellung kühlt das Mauerwerk so weit aus, dass der Taupunkt hier unterschritten wird. Durch eine Veränderung der Lüftungsgewohnheiten kann sich die Situation positiv verbessern.

Wenn Schimmel über dem Fenster entsteht:
 Ist in älteren Häusern der Fenstersturz betoniert, entsteht so eine erhöhte Wärmebrücke.
Diese ist teilweise auch an neuen Häusern zu beobachten. Hauptsächlich entsteht dieses Problem, wenn nicht gedämmte Rollladenkästen verbaut werden.
 Hier hilft nur eine thermische Sanierung, was soviel heißt wie: Die Wand muss im Außenbereich eine zusätzliche Dämmung erhalten. Aus diesem Grunde sollte sich der Bauherr gut überlegen, ob er einen Einbau-Rollladenkasten wirklich benötigt, denn aus der Sicht der Thermik bringt so ein Rollladenkasten keine Vorteile. Es spricht dann nur noch der Einbruchs-und Sichtschutz für die Alternative Rollladen. Auch wenn die Werbung etwas anderes verspricht, es gibt keinen Rollladen, der so gute Dämmeigenschaften besitzt wie die Wand selbst.

Wenn Schimmel den Fensterrahmen erreicht:
 Dann liegt das Problem im Anschluss des Fensters an das Mauerwerk. Derartige Fensteranschlüsse stellen häufig ein Problem dar. Bei einem Neubau ist es daher wichtig, dass kein Luftspalt bleibt 
und dieser einfach nur zugeputzt wird. Um eine Schimmelbildung zu vermeiden, muss der Spalt zwischen Mauer und Stock mit PU-Schaum oder Dämmstoff geschlossen werden.
 Problemfälle im Bereich Schimmel sind vielfach alte Fensterrahmen aus ungedämmten Aluminium-Profilen. Selbst bei alten Kunststofffenstern ist der Glaseinstand aus heutiger Sicht sehr unbefriedigend. Hier entsteht eine Kältebrücke durch Metallversteifungen und Stege. Auch die Abstandshalter aus Kunststoff helfen nur wenig.
 Es gibt hier nur die befriedigende Alternative des Austausches der Fenster zur Vermeidung von Schimmel am Fensterrahmen. Da selbst derartige Fenster optisch noch recht gut aussehen können, scheuen viele Eigenheimbesitzer diese doch kostspielige Variante.

Fazit:


Erst einmal versuchen, durch eine veränderte Lüftungsgewohnheit dem Schimmel zu Leibe zu rücken. Hilfreich kann hier eine Erhöhung der Heizung sein, aber auch eine mehrmalige Stoßbelüftung am Tage. Schon wenige Minuten reichen hier aus.
 

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