Loading...
Unser Konfigurator ist für mobiletelefone nicht optimiert, bitte rufen Sie uns an, oder verwenden Sie einen desktop computer
XPosition 1 hinzugefügt:
Produktliste
Ihr erster Artikel wurde Ihrer Produktliste hinzugefügt. Einfach hier weiter konfigurieren und Position für Position hinzufügen. Um Ihre Produktliste zu sehen klicken Sie bitte "meine Produktliste", um weiter zu konfigurieren einfach dieses Fenster schliessen. Wenn Sie Hilfe benötigen, chatten Sie mit uns oder rufen Sie uns einfach an.
Schüco CT 70 Classic
Artikel
Wissenswertes

Tauwasser

Wenn sich Feuchtigkeit auf dem Fenster breit macht, spricht man auch von Tauwasser

Tauwasser

Tauwasser am Fenster hat nichts damit zu tun, dass im Winter, wenn es taut, die Fenster beschlagen. Die Fenster können im Außenbereich zu jeder Jahreszeit beschlagen und sogenanntes Tauwasser erzeugen.
 Das Tauwasser entsteht auf dem äußeren Isolierglas und gilt als Naturphänomen und Qualitätszeichen. Derartiges Isolierglas zeugt von hervorragenden Dämmeigenschaften.

Es gilt bei Isoliergläsern die Formel: "Je geringer der Wärmedurchgang ist, kann sich auf dem äußeren Isolierglas auch mehr Tauwasser bilden. 
Damit sich auf dem Isolierglas überhaupt Tauwasser bilden kann, muss die Oberfläche der Scheibe kälter sein, als die angrenzende Luft auf der Scheibe.

Wie läuft so etwas physikalisch ab?


Leicht verständlich ausgedrückt bedeutet es soviel wie: Die Oberfläche eines Mehrscheiben-Isolierglases steht mit ihrer Glasoberfläche im Strahlungsbereich der Sonne und des Himmels.
 Dabei findet ein permanenter Austausch statt. Die von der Außenscheibe gespeicherte Wärme wird zum Teil wieder freigesetzt und wird an der Glasoberfläche entsprechend kälter. In welchem Verhältnis das Isolierglas außen die gespeicherte Wärme abgibt, hängt vielfach von der Strahlungswärme des Himmels und der Sonne ab.

Ein klarer und kalter Nachthimmel besitzt eine sehr tiefe Strahlungstemperatur, die bis zu -50
 Grad Celsius erreichen kann. Kommt es hier an der äußeren abgekühlten Scheibe zu einem Zusammenstoß, so wird hier der Taupunkt der angrenzenden Luft unterschritten und kann sich auf der Isolierscheibe als Feuchtigkeit niederschlagen.
 Wird die Glasoberfläche jedoch wieder wärmer als die angrenzende Luft, verabschiedet sich das Tauwasser ebenso schnell, wie es entstanden ist. Zum Beispiel durch die Sonnenenergie.
 Siehe hierzu auch den Bericht: "Richtig lüften".

Tauwasser kann nicht nur am Fenster entstehen, 
sondern auch an den Wänden durch Feuchtigkeit, welche in einem Raum entstehen kann, ohne dass sich dadurch die Raumtemperatur verändert. 
Eine Möglichkeit Tauwasser im Hause zu vermeiden ist die Erhöhung der Raumtemperatur, was aber nicht unbedingt zu einem besseren Wohlbefinden beiträgt. Es ist nicht immer nur ein Vorteil, wenn
die Häuser so winddicht sind, dass kein Lüftchen mehr entweichen kann und auch die regelmäßige Lüftung auf der Strecke bleibt.

Fazit:


Bei älteren Fenstern hilft manchmal schon eine kleine Bohrung in den Rahmen. Wird nicht richtig gelüftet, fungiert die Wand als Feuchtigkeitspuffer, wenn die Feuchtigkeit im Raum zu hoch ist, und speichert sie dann in der Wand. Sinkt die Luftfeuchtigkeit im Raum, gibt die Wand ihre Feuchtigkeit wieder frei. So entsteht eine konstante Luftfeuchtigkeit im Raum.
Die Folge ist Tauwasser bis hin zur Schimmelbildung, ganz problematisch sind Isoliertapeten.

 

Nach Oben War die Info hilfreich?
Ja Nein Danke für Ihr Feedback!