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Insektenschutz
Bevor die Mücke sticht, ist besser schon vorher ein Insektenschutz in Sicht

Manch einer ohne Anhang sagt sich: "Lieber eine Fliege im Zimmer als gar keinen Besuch." Nun ist nicht jeder alleine zu Hause und da können diese Plagegeister wie Fliegen und vor allem Mücken und Wespen nicht nur stören, sondern auch für besonders juckende Stiche sorgen, die nun wirklich niemand gebrauchen kann. Abhilfe schafft hier nur ein Insektenschutz, denn in ländlicher Gegend im Wald oder am Wasser fühlen sich gerade Mücken recht wohl im Sommer. Hinzu kommt noch der süße Geruch aus dem Haus und schon sind sie drin.
Wie kann man sich vor Stechmücken wirkungsvoll im Hause schützen?
Das Zauberwort nennt sich schlicht "Insektenschutz". Auch im Bereich Insektenschutz gibt es verschiedene Lösungen, die mehr oder weniger effektiv sind. Die preiswerteste Lösung ist eine Insektenschutz-Gardine, welche mittels Klettband oben am Fensterrahmen oder oberhalb der Tür angebracht wird. Leider handelt es sich hierbei um mehr Schein als sein, denn als Gardine oder Vorhang kann der Insektenschutz lange nicht ausreichend die Tür oder das Fenster vor den Plagegeistern schützen.
Die nächste preiswerte Lösung wird mit einem Klettband von außen umlaufend auf dem Fensterrahmen geklebt. Im Anschluss wird die Insektengase passend zum Fenster ausgeschnitten und auf dem Klettband befestigt. Funktioniert nur, wenn man von außen das Fenster erreichen kann und der Flügel nach innen zu öffnen ist.
Die gebräuchlichste und eine gute Lösung ist der Spannrahmen. Auf den Fensterrahmen werden Rahmenhalter geschraubt. In der Form und Größe des Fensters wird dann ein Spannrahmen zusammengesteckt, in dem sich eine Nut befindet. In diese Nut wird passend die Insektengase eingespannt und mit einem umlaufenden Gummi in der Nut gehalten. Der fertige Rahmen wird dann nur noch in die Halterung geschoben, ohne weitere Bohrungen und kann jederzeit mühelos abgenommen werden, um ihn zu reinigen. Dieses System ist überall anwendbar.
Was gibt es für Lösungen im Türbereich?
Für die Terrassentür zum Beispiel eignet sich recht gut der Drehrahmen. Wie bei einer normalen Tür befindet sich an dem Insektenschutz-Türrahmen unten und oben ein Scharnier, in dem die Tür eingehängt wird. Eine kleine Kunststoffklaue hält die Tür dann geschlossen. In der Regel wird die Insektenschutz-Tür vor die Terrassentür gesetzt und öffnet nach außen, wenn sich die Terrassentür nach innen öffnet. Auch dieses System ist simpel und sicher. Die Insektenschutz-Tür lässt sich auch mühelos entfernen. Die Alternative zur Drehtür nennt sich Pendeltür, ist recht stabil und schließt sanft und schonend. Bei Hebe-Schiebe-Türen wird von außen oben und unten eine Schiene angesetzt, in der sich dann der Spannrahmen in alle Richtungen bewegen lässt. Das funktioniert nur, weil derartige Schiebetüren über ein bewegliches Teil und einem Festteil bestehen. Es können aber auch zwei bewegliche Schiebeelemente sein, daher lässt sich der Spannrahmen individuell verschieben. Mit diesem System lassen sich bis zu acht Flügel bequem verschieben.
Die elegante Lösung: Die perfekte Alternative zu allen anderen Insektenschutz-Möglichkeiten nennt sich "Insektenschutz-Rollo". In diesem Falle ist das Rollo in einem Rolladenkasten integriert und lässt sich wie ein normales Rollo in einer Schiene links und rechts herunterziehen, wenn es benötigt wird. Ansonsten verschwindet es unsichtbar wieder im Kasten und stört nicht, während man im Winter für die Spannrahmen eine Stellmöglichkeit benötigt. Ein Insektenschutz-Rollo kann auch an der Tür angebracht werden. Wird der Durchgang zur Terrasse oder Balkon jedoch recht häufig benutzt, empfiehlt sich hier besser eine Drehtür. In einem Rahmen an der Tür lässt sich auch die elegante Lösung eines Faltplissees realisieren. Ein Faltplissee ist platzsparend und benötigt auch keinen Schwenkbereich.
Fazit:
Welcher Insektenschutz die beste Lösung ist, bestimmen zuletzt die Gegebenheiten des Hauses oder der Wohnung im Fenster und Türbereich. Der Rest ist einfach Geschmacksache.