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Fenster-Materialwahl
Entscheidend für ein Fenster ist die richtige Wahl
So manch ein Eigenheimbesitzer denkt bei seinen alten Fenstern immer noch, dass diese sich lediglich für die Gardinen gut eignen. An sehr vielen, hauptsächlich alten Häusern befinden sich immer noch Fenster, welche den heutigen Ansprüchen lange nicht mehr gewachsen sind und eine reine Energieverschwendung darstellen. Sehr viele, gerade Eigenheimbesitzer klagen über die jährlich zu hohen Energiekosten, ohne sich darüber im Klaren zu sein, das mindestens 40 % der zu viel verschwendeten Energiekosten auf die Fenster zurückzuführen sind. Natürlich lassen sich die Fenster an einem Haus relativ leicht auswechseln.
Welches Fenster ist aber genau das Richtige für das Eigenheim, denn auch hier gibt es bedeutende Unterschiede. Liegt das Haus im Freien, ist es westlich, östlich, nördlich oder südlich ausgerichtet und natürlich spielt auch die Fenstergröße eine Rolle bei einem Austausch.
Die irre Meinung, ein Fenster ist einfach nur ein Fenster, ist völlig am Fenster vorbei gedacht.
Bei einem Fenster kommt es auf das Glas an, den Rahmen, Material und auch auf die Beschläge an. Nicht umsonst gibt es bei einem Fenster nicht nur enorme Preisunterschiede, sondern vor allem auch bedeutende Qualitätsunterschiede.
Der Kunde selbst muss sich nicht unbedingt mit der Vielfalt der unterschiedlichen Fenster
auskennen, dafür gibt es fachlich kompetente Fensterfirmen, welche den Kunden vor Ort optimal beraten. Dennoch kann es nicht schaden, wenn man sich auch persönlich einmal im Bereich der Fenster einen Überblick verschafft.
Auf die richtige Wahl der Fenster kommt es an:
In diesem Bereich kann der interessierte Kunde zwischen den verschiedenen Fensterrahmen wählen.
Dazu gehören: Holz, Kunststoff, Aluminium und Materialkombinationen.
Hier geht es nicht nur um den persönlichen Geschmack, denn jedes Fenster besitzt seine Besonderheiten und so sollten auch die konstruktiven Vorgaben in die zu erneuernden Fenster mit einfließen. Für jedes Haus bietet sich eine passgenaue Lösung an. Dabei spielt es keine Rolle, ob
es sich um ein weißes oder farbiges Kunststofffenster klassisch oder im Landhausstil handelt. Auch Aluminiumkombinationen, Aluminiumfenster oder Holzfenster erfüllen höchste technische Standards.
Wo liegen die Unterschiede der unterschiedlichen Fenstermaterialien?
Das Holzfenster
Natürlich passt nicht unbedingt zu jedem Haus ein Kunststoff-oder Aluminiumfenster. Hier fällt die Wahl mehr auf ein Holzfenster, wenn es zum Stil des Hauses passt. Es ist aber auch ein persönlicher Geschmack. Holz ist Natur und wer die Natur liebt, wird sich immer für ein Holzfenster entscheiden. Ein Holzfenster in seiner einmaligen Struktur bietet eine außergewöhnliche Behaglichkeit und Wärme, es besitzt automatisch eine thermische Trennung. Nichtsdestotrotz kommt es auch bei einem Holzfenster auf die qualitative Verarbeitung an. Dazu bedarf es modernster Fertigungstechniken, um die Voraussetzung für eine Langlebigkeit mit den entsprechenden Umwelteinflüssen zu schaffen. Zu berücksichtigen sind auch die unterschiedlichen Hölzer für die Fensterverarbeitung. Diese reichen von Fichte über Eiche bis hin zu Meranti und Mahagoni. Der Nachteil der Holzfenster ist die Pflege im Gegensatz zu Aluminiumfenster oder Kunststofffenster.
Das Kunststofffenster:
Wie alles im Leben gibt es auch hier entsprechende Qualitätsunterschiede im Kunststoff und der Rahmenvorproduktion, denn die Verarbeitung und der konstruktive Aufbau sind bei einem Kunststofffenster sehr entscheidend. Hier kommt es vor allem auf die Hohlkammerprofile, die Dämmung und dem innenliegenden Stahlkern wegen der Statik an. Da Kunststoff ein recht weiches Material ist, spielt hier der Sicherheitsstandard eine große Rolle, damit das Kunststofffenster auch einbruchshemmend genügend Sicherheit bietet.
Das Aluminiumfenster:
In einem modernen Haus mit einer recht großen Fensterfront bietet sich ein Aluminiumfenster geradezu an. Aluminium besitzt eine sehr hohe Stabilität trotz der doch recht schlanken Profile. Daher wirkt ein großes Aluminiumfenster schon wegen der Statik gegenüber den anderen Fenstern aufgrund seines Materials sehr schlank und elegant. Die Öffnung großer Fensterfronten gestaltet sich sehr leichtgängig. Die Aluminiumprofile sind thermisch getrennt und bei einem guten Fenster wird die RAL-Farbe pulverbeschichtet auf den Rahmen aufgetragen und nicht einfach nur lackiert. Dadurch verlängert sich das Aussehen und die Haltbarkeit der Aluminiumfenster, um ein Vielfaches.
Holz-Aluminiumfenster, eine optimale Kombination:
Die Kombination ist nicht nur einzigartig, sonders sie erfüllt auch noch die strengen Vorgaben des PHPP-Standard des Passivhaus Institutes (Qualitätsgeprüftes Passivhaus) als Passivhausfenster. Zudem bietet es auch viele Vorteile. Die Witterungseinflüsse von außen werden von der Aluminium-Vorsatzschale ferngehalten, was wiederum das Holz schützt. Im Innenbereich erlebt der Hausherr die volle Wärme und Struktur eines Holzfensters. Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist die farbliche Gestaltung im Außenbereich. Hier kann das Holz-Aluminiumfenster in jeder RAL-Farbe beschichtet werden. Daher wird diese Kombination auch sehr von Bauherren und Architekten geschätzt.
Fazit:
Handelt es sich um Qualitätsfenster, gibt es in den einzelnen Bereichen von der Pflege einmal abgesehen keine Nachteile der verschiedenen Fenstersysteme. Es gibt nur ganz individuelle Unterschiede, welche letztendlich auch vom Haustyp und Geschmack abhängig sind. Im Bereich der Kunststofffenster vereint sich hier besonders der günstige Preis im Verhältnis zur Wirtschaftlichkeit.